Mit dem ersten Spiel in unserer "neuen Halle" startete unserer E1 bereits am vergangenen Sonntag gegen die HSG Rösrath/Forsbach II in die neue Saison. Die Aufregung war groß. Viele Spieler standen erstmals auf einem großen Handballfeld. Jeder Spieler sollte seine Einsatzzeiten bekommen, was bei 14 Spielern nicht ganz einfach war. Doch trotz der vielen Wechsel kam es zu keinem Bruch im Spiel. Im Gegensatz zu unseren Gegnern mit nur einem Torschützen, verteilten sich in unserer Mannschaft die Tore auf 5 Spieler. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten wir das Spiel mit 9:7 gewinnen.
An diesem Sonntag mussten wir bereits um 9.45Uhr bei der SpVgg Lülsdorf-Ranzel antreten. Doch die Spieler waren schon hellwach. Das Spiel begann zunächst ausgeglichen. Doch nachdem wir innerhalb von 2 Minuten 3 Gegentore bekamen, stand es Mitte der ersten Halbzeit plötzlich 6:2. Doch die Spieler gaben nicht auf. Zur Halbzeit konnten wir uns wieder auf 9:7 herankämpfen. Jedoch glückte der Start in die 2. Halbzeit nicht so recht. Nachdem wir unmittelbar 2 Gegentore kassierten und so wieder einem 4 Torerückstand hinterherliefen, konnten wir in der 37 Minute noch auf 13:13 ausgleichen. Doch es gelang uns nicht das Spiel zu drehen. Am Ende stand es 15:14. Aufgrund einiger unnötiger Fehlpässe, 3 verworfen 7 m Würfen und der teilweise körperlichen Überlegenheit unseres Gegners war an diesem Tag leider nicht mehr drin.
Am Nachmittag hatte dann unsere E2 ihr erstes Spiel. Vor heimischem Publikum spielten wir gegen den TuS Opladen II. Viele Spielerinnen und Spieler unserer E2 haben erst unmittelbar vor den Sommerferien mit dem Handballspielen begonnen. Anwurf, Freiwurf, Einwurf, Abwurf, ... dann die 3-Schrittregel und das Prellen. Viel mussten sie in kurzer Zeit lernen. Doch die 15 Kinder gingen hoch motiviert in das Spiel. Jeder wollte sein Bestes geben und den Eltern das bereits Gelernte zeigen. Um jeden Ball wurde bis zum Ende gekämpft. Unterstützung erhielten die Spielerinnen und Spieler von der Bank und dem mit fiebernden Publikum. Das Spiel endete 2:15 (1:6).
Improvisation war gefragt am frühen Sonntagmorgen. Das Duell zwischen dem TuS Rheindorf und der SSK Kerpen fand nicht wie gewohnt in Bergisch Neukirchen statt, sondern in der Halle des Lise-Meitner-Gymnasiums. Das hieß die Tore wurden provisorisch mit Planen abgehangen und das Kampfgericht kam in den Genuss auf den Kisten der Halle und nicht wie gewohnt auf Stühlen zu sitzen. Ein gutes hatte es dennoch, aufgrund der nicht vorhandenen Anzeigetafel, konnten sich die Spieler ganz auf ihr Spiel konzentrieren.
Den Start in die Partie verschliefen die Hausherren komplett und so nahm Trainerin Lange nach nur 3:37 min. die erste Auszeit, beim Stand von 1:4. Zwar gelang es dem TuS auf ein Tor ranzukommen aber trotzdem waren es wieder einmal die „kleinen“ Fehler die eine Führung verhinderten. Zur Halbzeit stand es 5:12 für Kerpen. Die Gäste bestimmten über die vollen 40 min. das Spielgeschehen und schafften es sich immer wieder eine komfortable Führung zu erspielen. Die höchste beim Stand von 8:19. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr wesentlich kompakter aber auch dies verhinderte nicht, dass Kerpen’s Nr. 43 alleine 10 Tore warf. Der Angriff gefiel TuS Trainerin Lange im zweiten Abschnitt auch viel besser: „Jeder hat Verantwortung übernommen und den Torabschluss gesucht“, lobte Sie ihr Team nach dem Spiel. Letzendlich waren die Gäste der SSK einfach wacher und der Sieg ist verdient gewesen.
Leverkusen, 27.09.2020
Es war das erwartete schwere Spiel gegen den bisher ungeschlagenen Brühler TV.
Doch auch wenn das heutige Ergebnis einen sehr überlegenen Gegner vermuten lässt, war es von unseren Spielern/- innen ein gutes Spiel. Leider haben wir den Start etwas verschlafen, sodass der Brühler TV in der 6. Minute bereits mit 0:5 in Führung ging. Danach konnten auch wir uns viele Torchancen erarbeiten, ließen diese jedoch oft ungenutzt.
In der Abwehr kämpften unsere Spieler/-innen um jeden Ball, doch die zwei dominierenden Spieler, die sämtliche Tore für den Brühler TV warfen, bekamen wir leider bis zum Abpfiff nicht in den Griff.
Ein Lob an die Mannschaft, die nie aufgehört hat zu kämpfen.